Mahnwache anlässlich des Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus

Am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus, haben wir am Töpferbrunnen in Langerwehe erstmalig zu einer Mahnwache eingeladen – wobei Mahnwache es vielleicht nicht richtig trifft.
Ja, es gab einen ernsthaften, sehr nachdenklichen Teil, in dem der unsagbar vielen Opfer  und all derer, die sich dem Faschismus mutig entgegengestellt haben, gedacht wurde. Thema waren auch die heutigen Faschisten in Deutschland und Europa, wo der Rechtsruck bedrohliche Formen annimmt.
Aber: Wir haben den 8. Mai, die Befreiung vom Nationalsozialismus 1945, auch gefeiert. Mit lauter Musik, bunten Seifenblasen, spielenden Kindern und guten Gesprächen.
Wir bedanken uns bei allen, die an der Mahnwache teilgenommen haben, insbesondere beim Ortsvorsteher aus Langerwehe Horst Deselaers und bei den Pfadfinder*innen, die gleich mit der ganzen Gruppe teilgenommen haben. Herzlichen Dank!
Und übrigens: Am Ende fragte eine junge Frau, warum denn der 8. Mai kein Feiertag ist. – Ja, warum eigentlich nicht?