Mitglieder der Grünen besichtigen heute verschiedene Flächen, auf denen eine Bebauung vorgesehen ist oder wo es Naturschutzprobleme gibt. Per Rad waren wir rund um Arnoldsweiler unterwegs. Zunächst wurde erläutert, dass der Dürener Servicebetrieb am Rande des Friedhofs Arnoldsweiler Flächen mit Giften besprüht hatte. Auf Intervention des Stadtratsmitgliedes Maria Wallraff wurden die betroffenen Flächen später umgegraben und mit Samen für Blühflächen eingesät. Eine nicht mehr für Gräber nötige Fläche wird nun nicht mehr „schön kurz gemäht“, sondern auch als Blühfläche genutzt.
Entsetzt zeigen sich die Umweltschützer des BUND über die Planungen des Baugebietes Frohnhofquartier, wo wertvolle Ackerflächen betoniert werden und wo die gesetzlich vorgeschrieben Ausgleichsmaßnahmen nicht fachgerecht sind.
Ortsverbandssprecher Georg Schmitz erläuterte, dass Grüne diese Ausweitung der Orte in die Natur nicht wollen. Nötige Wohnbebauung soll auf bereits vorgenutzten Flächen entstehen – und es solle auf jeden Fall mehr in die Höhe und mehr mit Holz gebaut werden.
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