Projekte für die Jugend

Seit viereinhalb Jahren arbeiten Stadtteilvertretung, Spielplatzpaten, GWA und viele Bürger*innen an der Verbesserung des BIFF-Parks an der Brüsseler Straße. 2015 stellte die Stadtteilvertretung einen Antrag  zur Umsetzung ihrer Pläne an die Stadt mit konkreten Vorschlägen und Prioritäten. Der Stadtrat hat im Haushalt 225.000 Euro für 2018 bereit gestellt . Bisher ist leider nichts Sichtbares geschehen.

Die AmpelPlus Koalition hat für die nächste Sitzung des Bauausschusses und des Jugendhilfeausschusses den Antrag gestellt, die vorgeschlagenen Verbesserungen bald umzusetzen. Auf jeden Fall soll ein erster Baustein umgehend realisiert werden. Für die AmpelPlus sagte Henner Schmidt (SPD): „Ich kann gut verstehen, dass sich Verärgerung und Frust bei der aktiven Bürgerschaft breit macht, weil sich nach intensiver Arbeit jahrelang nichts tut. Trotz großer Belastung des zuständigen Amtes muss der BIFF-Park jetzt Priorität bekommen.“  Es wird vorgeschlagen, ggf. ein Ingenieurbüro zu beauftragen.

Ein zweites wichtiges Projekt ist der städtische Jugendspielplatz am Miesheimer Weg. Er ist meistens total mit Jugendlichen überfüllt. Sein Zustand ist schlecht, deshalb müsste er erneuert werden. Für die Jüngeren gibt es kein gutes Angebot. In den fünf Hochhäusern am Miesheimer Weg wohnen ca. 900 Menschen, davon sind ein großer Teil Kinder und Jugendliche. In einem Antrag fordert die AmpelPlus jetzt, mit der Umgestaltung des Jugendspielplatzes zu beginnen. Bauausschussvorsitzender Peter Koschorreck (SPD): „ Der Platz ist zudem nach Möglichkeit zu erweitern, um Angebote für Kinder zu schaffen. In der Nachbarschaft gibt es einige städtische Grundstücke. Durch Ankauf oder Tausch wäre eine Erweiterung möglich.“ Verena Schloemer (Bündnis90/Die Grünen) sieht den großen Arbeitsaufwand, den die Grünflächenabteilung der Stadt zu bewältigen hat: „Dennoch müsste der Miesheimer Weg Priorität bei den Arbeiten an Grünflächen und Spielplätzen erhalten.“