K29 neu ist nun gestorben

Im Wahlprogramm der Grünen wurde der Neubau einer Kreisstraße 29 bei Kreuzau stets abgelehnt. Nun gibt es einen schönen Erfolg. Die K29n kommt nicht. Mit dem Beschluss zum Neubau der Rurbrücke und den begleitenden Maßnahmen im heutigen Bauausschuss des Kreises Düren ist eine klare Richtungsentscheidung gefallen.
Der Ortsverbandsvorsitzende der Dürener Grünen, Georg Schmitz, machte vor der Abstimmung im namen der Kreistagsfraktion deutlich, dass alle weitergehenden Pläne (also ein diskutierter Neubau an anderer Stelle) damit zum Altpapier gelegt werden können.

Die Baumaßnahme K 29 Schneidhausen beinhaltet:
Neubau der Rurbrücke und der Mühlenteichbrücke in Schneidhausen – Ersatz der Brücke Kufferather Bach durch Kastenprofil – Ausbau der K29 von Gut Pimmenich bis hinter Rurquerung mit Regelquerschnitt 9,5m – Grundhafte Erneuerung der K29 von K27 bis Gut Pimmenich und Rückbau Fahrbahn auf 6,5m – Herstellung begleitender Radweg von K27 bis vor Kufferather Bach – Herstellung Querungsangebot vor Kufferather Bach- Fortführung Radverkehr über grundhaft zu erneuernde Wirtschaftswege bis Schneidhausen

Der Beschluss lautete:
Die Verwaltung wird beauftragt, bei der Bezirksregierung einen Finanzierungsantrag für die Gesamtplanung zum Ausbau der K 29 von der K 27 bis zur Rurquerung inkl. Erneuerung der 3 betroffenen Gewässerquerungen und zur Herstellung sicherer Anlagen zur Radverkehrsführung von der Einmündung der K 27 bis Schneidhausen zu stellen und die Maßnahme umzusetzen. Entsprechende Mittel i.H.v. 3.000.000€ sind in den Haushalt 2016 ff. einzuplanen.

Link zur Vorlage