Heute hat die rot-grüne Koalition in NRW sich über das weitere Vorgehen zum Braunkohletagebau Garzweiler II verständigt. Damit läutet die rot-grüne Koalition in NRW das Ende des Braunkohle-Bergbaus im rheinischen Revier ein.
Mit der von der Landesregierung angekündigten Erarbeitung einer neuen Leitentscheidung werden erstmals bereits genehmigte Tagebauflächen verkleinert und über 1.300 Menschen in der Gemeinde Holzweiler behalten ihre Heimat. Etwa 300 Mio. Tonnen Braunkohle bleiben damit dort wo sie hingehören – unter der Erde.
Wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen wollen, muss auch die Braunkohleverstromung ihren Beitrag leisten, denn die Braunkohle ist für ein Drittel aller CO2-Emissionen in NRW verantwortlich. Mit der Entscheidung der Landesregierung für das konkrete Ende des Braunkohle-Bergbaus müssen jetzt die Initiativen für einen Strukturwandel weiterentwickelt werden, um eine nachhaltige Strukturpolitik in der Region voranzubringen.
Bild: Kreissprecher Oliver Krischer MdB
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