Energiewende Teil 2

Der erste kleinere Schritt auf dem langen Weg zur  Energiewende wurde gegangen. Der Ausschuss für Bau und Planung hat einen Arbeitskreis Energie gebildet. Dort will man sich mit allen Fragen zur Energie in unserer Gemeinde befassen. Besetzt wurde dieser Kreis mit Vertretern der Fraktionen (für die größeren Fraktionen mehrere Mitglieder) und mit Vertretern der Gemeindeverwaltung.

Leider konnte sich die Mehrheit nicht dazu durchringen, einen ständigen Vertreter der Zukunftswerkstatt, die sich seit Jahren mit dem Thema Energie befasst, in diesen Arbeitskreis aufzunehmen.

Bereits in der ersten Sitzung wurde deutlich, dass das Aufgabengebiet weit ist und dieser Arbeitskreis durchaus auf Dauer bestehen könnte. Schnell wurde auch erkannt, dass man auf dem Weg zur Zeit jeweils nur einzelne Projekte bearbeiten kann und man mit seinem Fachwissen schnell an seine Grenzen stößt. Gut war es dann, dass nicht weiter  ohne fundierte Grundlage diskutiert wurde, sondern kurzfristig der Rat von Sachverständigen eingeholt wurde.

Mit dem Gutachter wurde auch ein Vertreter der Zukunftswerkstatt eingeladen.  Auch dies ein Zeichen dafür, dass es sinnvoll ist, in der Gemeinde Vorhandenes Wissen abzufordern und dass ein gemeinsames Gestalten und Planen für alle nur von Vorteil  sein kann.

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass erstmals in der Ratssitzung vom Januar 2012 die Zukunftswerkstatt sowie die Dorfwerkstatt Merode Gelegenheit hatten, Ihre Ideen für die Zukunft von Langerwehe dem Rat vorzustellen. Die knappen Zeitvorgaben für die Vorträge ließen es leider nur zu, die Ergebnisses der Werkstätten grob darzustellen.  Es wäre schön gewesen, etwas mehr zu hören. Aber das erste Ziel, sich kennen zu lernen und bei dem einen oder anderen das Interesse für die Ideen der anderen zu wecken, könnte erreicht worden sein.